Historische Gebäude

Stadttheater

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Das vielfältige Programm berücksichtigt alle Alterskategorien und sozialen Gruppen. Dargeboten wird das Beste aus der Produktion der tschechischen Theaterbühnen und zugleich werden Werke erfolgreicher heimischer wie auch ausländischer Autoren, nicht selten in tschechischer Premiere, aufgeführt.

Das Karlsbader Theater wurde nach Entwürfen der Architekten F. Fellner und H. Helmer in den Jahren 1884-1886 erbaut. 

Die Eröffnungsvorstellung fand am 15. Mai 1886 mit Mozarts Figaros Hochzeit statt. 

INTERIEUR DES KARLSBADER STADTTHEATERS

Die Malereien wurden weiteren renommierten Wiener Kunstschafenden, den Gebrüdern Gustav und Ernst Klimt sowie Franz Matsch, anvertraut. Diese Gruppe junger Maler (im Alter von zweiundzwanzig bis fünfundzwanzig Jahren) hinterließen eine dauerhafte Visitenkarte in Gestalt der größten künstlerischen Kostbarkeit, des handgemalten Vorhangs mit dem Motiv der Lobpreisung der Dichterkunst. Die herrliche Arbeit wird durch Fresken über dem Proszenium (Bühnenbereich vor dem Vorhang) und Malereien am Deckengewölbe ergänzt.

Den bildhauerischen Schmuck, der vor allem im Foyer beeindruckt, entwarf wiederum ein Wiener, Theodor Friedl. Seine Handschrift tragen auch die Skulpturengruppen am Vordergiebel des Gebäudes (Musen), ebenso wie die antiken Griffons, die Hüter des Eingangs.

Sämtliche Leuchten und der Kronleuchter sowie vor allem die zauberhaften Rokokolampen auf der Treppe entwarfen die Architekten Fellner und Helmer selbst.

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