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Mühlbrunnenkolonnade
Die steingemauerte Neorenaissance-Kolonnade wurde in den Jahren 1871-1881 nach einem Projekt des hervorragenden tschechischen Architekten Josef Zítek erbaut. Die Attika der Kolonnade zieren zwölf allegorische Sandsteinstatuen, die die einzelnen Monate des Jahres symbolisieren. Im Inneren der größten Karlsbader Kolonnade sprudeln gleich fünf Mineralquellen: der Mühlbrunnen, die Rusalka-Quelle, Fürst-Wenzel-Quelle, Libussa-Quelle und Felsenquelle.Mehr
Grandhotel Pupp
Lage: nähe dem Kaiserbad (Císařské lázně) im südlichen Teil des Kurzentrums von KarlsbadMehr
Mayer-Gloriette
Den hölzernen Aussichtspavillon ’Mayer-Gloriette ließ im Jahre 1804 der reiche, aus Karlsbad stammende Wiener Geschäftsmann Mayer auf diesem Felsen beim Hirschsprung direkt über dem Karlsbader Kurzentrum errichten. Vom frei zugänglichen Pavillon bietet sich ein einzigartiger Blick auf das Kurzentrum im malerischen Tal der Teplá (Tepl), kein Wunder dass er ein beliebtes Ziel der Kurgäste bei ihren Spaziergängen zur Petershöhe ist.Mehr
Marktkolonnade
Die mit üppigen Schnitzereien verzierte Holzkolonnade im Schweizer Stil wurde in den Jahren 1882 – 1883 nach einem Projekt der berühmten Architekten Fellner und Helmer im Bereich des historischen Marktes unterhalb des Schlossturms errichtet. Zu Beginn der 90er Jahre des 20. Jhd. wurde die Kolonnade dann einer kompletten Rekonstruktion unterzogen. Im Inneren der Marktkolonnade sprudeln drei Mineralquellen: Die Quelle Karls IV., der Untere Schlossbrunnen und die Marktquelle.Mehr
Kaiserbad
Das repräsentative Pseudo-Renaissance-Gebäude des Kaiserbades wurde in den Jahren 1893 - 1895 nach einem Projekt des berühmten Wiener Architekten-Duos Ferdinand Fellner und Hermann Helmer im südlichen Teil von Karlsbad erbaut. Das Kaiserbad war damals ein mondänes Kurhaus mit dem modernsten Kurbetrieb in ganz Österreich-Ungarn. Zur Mitte der 90er Jahre des 20. Jhd. wurde das Objekt dann jedoch geschlossen und verfiel zusehends. In den letzten Jahren wird das zum Nationalen Kulturdenkmal erklärte Gebäude des ehemaligen Kaiserbades jedoch schrittweise saniert.Mehr
Sprudel
Die berühmteste aller Karlsbader Mineralquellen, der Sprudel (Vřídlo), stößt seine Wasser im Innern der modernen Sprudelkolonnade, vor der St.-Maria-Magdalena-Kirche, mitten im Karlsbader Zentrum aus. Der Geysir des Sprudels – dieses einzigartigen Naturphänomens und Wahrzeichens von Karlsbad – schießt bis in 12 Meter Höhe auf. Das Sprudelwasser ist für viele Patienten allzu heiß, deshalb wird es auf 50 und 30 °C abgekühlt, erst danach wird es in als A, B und C gekennzeichnete Quellvasen abgeleitet, wo es für Trinkkuren verwendet wird. Ein Teil der Therme dient zur Versorgung der Kurbetriebe, ein weiterer Teil des Wassers wird zur Herstellung des bekannten Karlsbader Sprudelsalzes und zur ‚Versinterung‘ von Souvenirs verwendet. Auch einen Besuch des Besichtigungsrundgangs durch die Unterwelt des Sprudels sollte man sich nicht entgehen lassen.Mehr
Schlossturm
Der Schlossturm über dem Markt (Tržiště) im historischen Stadtkern ist der letzte Rest der kleinen gotischen Burg Karl IV. aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Nach dem großen Stadtbrand von 1608 wurde er zum städtischen Wachtturm umfunktioniert. Heute birgt der Schlossturm ein stilvolles Restaurant und die Galerie ‚Na ochozu‘.Mehr
Alois-Klein-Pavillon
Der achteckige Holzpavillon im Schweizer Stil wurde im Jahre 1997 nach einem Entwurf von Ing. Arch. František Vondráček in der Parkanlage vor dem Parkhotel Richmond erbaut. Der Pavillon trägt den Namen des ursprünglichen Besitzers des Sanatoriums – Alois Klein. Direkt im Pavillon sprudelt die 14. Karlsbader Mineralquelle, die so genannte Stephanie-Quelle, die im Jahre 1993 nach langen Jahren Untätigkeit neu erschlossen wurde.Mehr
Aussichtsturm Diana
Der jüngste und gleichzeitig bekannteste Karlsbader Aussichtsturm wurde 1912 – 1914 nach einem Projekt des Karlsbader Architekten Anton Breinl errichtet. Vom Turm bietet sich ein unbeeinträchtigter Rundblick auf praktisch den gesamten Kurort Karlsbad, die Flusstäler von Ohře (Eger) und Teplá (Tepl) und einen großen Teil der Kurwälder, auf das Erzgebirge mit dem Keilberg, das Duppauer Gebirge (Doupovské hory) und den Kaiserwald (Slávkovský les). Bei guter Sicht sind im West-Südwesten auch die Gipfel des Fichtelgebirges (Smrčina) in einer Entfernung von 70 km auszumachen. Der Aussichtsturm ist zu den Besuchszeiten geöffnet – man kann mit der Standseilbahn Diana zu ihm hinauffahren.Mehr
Aussichtspavillon Camera obscura
Der hölzerne Aussichtspavillon wurde 1997 auf einem Plateau unter den Drei Kreuzen am Standort des früheren, von einem Orkan zerstörten Pavillons Camera obscura erbaut. Von dieser Aussicht bietet sich ein spektakulärer Blick auf nahezu das gesamte Kurzentrum im Tal der Tepl und einen Großteil von Karlsbad. Der ganzjährig zugängliche Pavillon ist eine beliebte Zwischenstation der Kurgäste bei ihren Wanderungen zu den Drei Kreuzen.Mehr








