Poštovní dvůr (Posthof) durch die Straße ‚Slovenská‘ zur Brücke und zum gegenüberliegenden Ufer der Teplá, vorbei an den Volleyballplätzen, nach rechts und leicht bergan zum Beethoven-Pavillon. Nach links auf dem Mickiewicz-Pfad zum Sanatorium Richmond. Beethoven-Pavillon Andenken an das Konzert dieses berühmten Komponisten mit dem italienischen Violinisten G.B. Polledro im August 1812. Kursanatorium Richmond Es entstand Anfang des 19. Jhd. und sein heutiges Aussehen ist das Ergebnis seines schrittweisen Umbaus. Es ist wunderschön gelegen, eingebettet in weitläufige Parks, in denen auch ein Denkmal von Ludwig van Beethoven steht. Das Denkmal ist ein Werk des Karlsbader Bildhauers Hugo Uhr aus dem Jahre 1929; die Bronzebüste des polnischen Dichters A. Mickiewicz aus dem Jahre 1947 stammt vom Bildhauer B. Werner. Hirschstatue hinter dem Sanatorium Richmond Wahrscheinlich ein Werk des Berliner Bildhauers A. Kiss.

Poštovní dvůr (Posthof) über die Straße ‚Slovenská‘ zur Brücke zum gegenüberliegenden Ufer der Teplá, am Volleyballplatz entlang, nach rechts leicht bergan zum Beethoven-Pavillon, von hier zu den Tennisplätzen hinunter, durch den Wald hinter dem Motel zum Hotel Alice am Ortsrand von Březová – Bushaltestelle der Linie Karlovy Vary – Březová.Der Spaziergang Nr. 2 gehört zu den leichteren Rundgängen und ist aus medizinischer Sicht all jenen zu empfehlen, die unter Übergewicht, Gelenk- oder Atemproblemen leiden. Poštovní dvůr (Posthof) Er wurde 1791 vom Karlsbader Postmeister Josef Korb errichtet und diente damals als Umspannstation für Postkutschen. Später stieg das Objekt zum bedeutenden gesellschaftlichen Zentrum auf. Gerade hier erklang am 20. Juli 1894 die Symphonie „Aus der neuen Welt“ von A. Dvořák – erstmals auf dem europäischen Kontinent. Im Objekt gibt es außer dem Labitzký-Saal aus dem Jahre 1791 und dem Preußischen Saal von 1818 ein bei den Kurgästen äußerst beliebtes Restaurant, eine Weinstube mit Weintheke, sowie einen Tanz- und Gartenpavillon.

Kunstgalerie auf einem Parkweg, leicht bergan dem Dvořák-Pfad folgend bis oberhalb des Freilichtkinos, dann durch den Wald auf dem Nachmittagsweg (Odpolední cesta), hinter dem Forsthaus entlang der unteren Abzweigung dieses Weges zu den Tennisplätzen, hier wieder zurück am Ufer der Teplá entlang zum Hotel Toscana, zum Posthof und zur Kunstgalerie. Kunstgalerie Sie wurde 1912 vom Architekten Prof. Seitz erbaut. Ursprünglich wurde das Haus als Warenmusterlager für die Gewerbekammer in Eger (Cheb) errichtet. Seit 1953 dient es nur noch als Kunstgalerie. In unmittelbarer Nachbarschaft der Kunstgalerie steht ein Friedrich-Schiller-Denkmal aus dem Jahre 1909. Das Jugendstildenkmal ist ein Werk des Arch. F. Ohmann, das Relief des Dichters wurde von Max Hiller geschaffen. Im Park beim Freilichtkino steht ein Denkmal des tschechischen Musikdichters Bedřich Smetana aus dem Jahre 1949, das von Bildhauer J. Wagner geschaffen wurde.

Hauptpost durch die T.-G.-Masaryk-Straße, nach links in die König-Georg-Straße (ul. Krále Jiřího), nach rechts durch die Straße ‚Svahová‘, am Rand des Waldparks über dem Gerichts- und Rathausgebäude. Durch die Straße ‚Vrázová‘ nach Tuhnice, durch die Straße ‚Šumavská‘ – Bushaltestelle Nr. 2 - Šumavská. Hauptpost Das Gebäude der Hauptpost ist eine wichtige Schnittstelle zwischen dem Karlsbader Geschäfts- und Kurviertel. Es wurde 1903 nach Plänen des Architekten Friedrich Setz erbaut. Seinerzeit gehörte es zu den modernsten Postämtern in ganz Österreich-Ungarn. In Höhe des dritten Stocks stehen über den Pilastern vier allegorische Statuen, welche die vier Grundpfeiler des damaligen Postverkehrs darstellen – Telegraf, Eisenbahnverkehr, Schiffsverkehr und Post. Heute steht das Gebäude des Postamts unter staatlichem Denkmalschutz.