Mühlbrunnenkolonnade

Steinkolonnade im Baustil der Neorenaissance

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Die steingemauerte Neorenaissance-Kolonnade wurde in den Jahren 1871-1881 nach einem Projekt des hervorragenden tschechischen Architekten Josef Zítek erbaut. Die Attika der Kolonnade zieren zwölf allegorische Sandsteinstatuen, die die einzelnen Monate des Jahres symbolisieren. Im Inneren der größten Karlsbader Kolonnade sprudeln gleich fünf Mineralquellen: der Mühlbrunnen, die Rusalka-Quelle, Fürst-Wenzel-Quelle, Libussa-Quelle und Felsenquelle. Mehr Geschichte

Lage: am linken Ufer der Teplá, mitten im Karlsbader Kurzentrum
GPS: 50°13'31.019"N, 12°52'54.691"E
Bauzeit: 1871 bis 1881
Architekt: Josef Zítek
Offizielle Eröffnung: 5. Juni 1881
Quellen: Mühlbrunnen, Rusalka-Quelle, Fürst-Wenzel-Quelle, Libussa-Quelle, Felsenquelle

Zugangsvarianten zur Kolonnade

Zugang Nr. 1: Zur Mühlbrunnkolonnade gelangt man vom Sprudel im Kurzentrum über ‚Tržiště‘ und die Kurstraße (Lázeňská) und vorbei an der Marktkolonnade am linken Ufer der Teplá. Die Quellaustritte befinden sich direkt in der Wandelhalle der Kolonnade. Der kurze, nur ca. 500 Meter lange Spaziergang durch das Stadtzentrum dauert nur etwa 10 Minuten.

Zugang Nr. 2: Eine weitere Möglichkeit ist, von ‚Tržnice‘ mit dem Bus der Linie ÖPNV Nr. 1 oder ÖPNV Nr. 4 zur Endhaltestelle ‚Lázně III‘ zu fahren und von hier ca. 200 Meter über die Kurbrücke (Lázeňský most) über die Teplá und anschließend auf der Uferstraße ‚Mlýnské nábřeží' direkt bis zur Mühlbrunnenkolonnade zu laufen.

 

Galerie

Quellen

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